Atari-Info

Hier findet Du Informationen über die Geschichte der Firma Atari.

1971 baut Nolan Bushnell den Spielhallenautomaten "Computer Space". Da das Spiel zu kompliziert ist, hat es keinen Erfolg.

1972 gründet er zusammen mit Ted Dabney die Firma "Syzygy". Er muß den Namen aus patentrechtlichen Gründen ändern. Er nennt die Firma dann "Atari", ein Begriff aus dem Japanischen "Go" Spiel.

Der erste "Pong" Automat wird in einem Cafe aufgestellt. Nach zwei Tagen ist der Automat defekt, weil zu viele Münzen eingeworfen wurden. "Pong" wird in Serie produziert.

Es folgen weitere Automaten wie "Gotcha", "Space Race", "Double Pong" u.a.

1975 erscheint das erste Pong-Spiel für den heimischen Fernseher. Es wird ein Riesenerfolg.

Es folgen weitere Spielhallenhits wie "Night Driver", "Breakout".

Atari wird von Time Warner Communications aufgekauft.

Das Atari VCS-2600 wird entwickelt.

1977 erwirbt Atari die Rechte an "Space Invaders". Das Spiel wird ein Hit für das VCS.

Das VCS wird die erfolgreichste Spielekonsole aller Zeiten.

1979 erscheinen die Computer-Modelle 400 und 800.

Spielhallentitel wie "Asteroids" und "Lunar Lander" erscheinen.

Nolan Bushnell verläßt die Firma Atari.

1980 gehen viele ehemalige Spieleentwickler von Atari zu Activision.

1981 erscheint die 5200-Konsole, der Nachfolger des VCS. Sie kann sich wegen Inkompatibilität nicht durchsetzen.

1983 erscheinen die 600XL und 800XL Computer.

1985 wurde Atari an Jack Tramiel verkauft.

Der 130XE erscheint, außerdem der ST.

1987 erschien der 800XE Computer.

Nachdem auch in Deutschland viele Mitarbeiter entlassen wurden, ging es nur noch bergab. Es fehlte die Software, um sich gegen andere Systeme durchzusetzen.

Atari verkaufte noch eine Weile lang Restbestände für die 8-Bit Systeme, um sich dann ganz vom Geschäft zurückzuziehen.

Am Ende wurde Atari an Hasbro verkauft, die nun neue Versionen für aktuelle Systeme herausbringen.

Bemerkung: Die für Atari 8-Bit nicht relevanten Informationen habe ich hier bewußt weggelassen. Infos über Lyns, Falcon und anderes gibt es Zuhauf an anderen Stellen.